Montag, 12. April 2010

Osterwochenende Teil 3 - Mornington Peninsula

Den letzten Tag meiner Reise möchte ich auch nicht unterschlagen und daher auch über den Labyrinthgarten sowie den Wildlife Park berichten.

Pünktlich um 10:00Uhr Stand ich am Montag vor dem Labyrinthgarten und es hatten sich gerade einmal zwei weitere Autos hierher verirrt. Darüber war ich sehr froh und genoss in aller Seelenruhe den (Labyrinth-)Garten. Es gab eine Vielzahl exotischer, oder eigentlich besser gesagt, einheimischer Pflanzen zu sehen. ;-)
Eine sehr interessante Pflanze war die Kangaroo Paws ( oder auf deutsch "Känguru Tatzen")
Ja, warum sie so heißt, liegt auf der Hand. Die Vorderpfoten der Kängurus sehen so ähnlich aus wie die Blüten der Pflanze...
Ein weiteres Phänomen in Australien, was ich euch nicht vorenthalten möchte. Aber zuvor noch eine Anmerkung! Vergesst alles, was ihr im Heimat- und Sachkundeunterricht in der Schule gelernt habt!!! Das ist alles Blödsinn! Nein, meine Lieben, die Bäume verlieren nicht die Blätter im Herbst... das stimmt nicht! Hier verlieren sie die Rinde! Klingt komisch... ist aber so. Überzeugt euch selbst. (Bild rechts)
Sonst gab es schön angelegte Brunnen und natürlich vier Labyrinthe, die in einem Labyrinthgarten ja nicht fehlen dürfen.









Meine Reise ging dann gegen 12:30Uhr weiter. Als ich den Garten verließ, wurde mir Angst und Bange, denn jetzt war der Parkplatz übervoll und im gleichen Atemzug kamen noch zwei große Reisebusse voll mit Touristen an. Ahh... Glück gehabt, dass ich so früh hier war und schnell weg!

Der Parkplatz im Wildpark sah, als ich ankam, nicht viel besser aus, aber nach 30min hatte sich auch hier die Fülle gelegt und es wurde angenehm leer. Da würde ich mal sagen, dass ich an diesem Tag zeitlich wohl alles richtig gemacht habe. ;-)
Im Wildfile-Park gab es die ganzen einheimischen Tiere zu sehen. Also eine wahre Freude für jeden Fremden... Wombats, Kängurus, Emus,Dingos, Vögel und vor allem Wallabies. Diese stellten das Highlight dar, da sie frei herumliefen und von jedem gefüttert werden konnten. Ich hatte sogar das Glück, dass mir ein Wallaby aus der Hand gefressen hat. Echt sehr süß, die Kleinen...
Weitere Eindrücke vom Osterwochenende gibt es im dazugehörigen Fotoalbum.


2 Kommentare:

  1. Bäume, die ihre Rinde im Herbst verlieren???? Häh??? Und wie werden die dann dicker, wenn die jedes Jahr die Rinde abwerfen???
    Du bist irgendwie schon in nem ganz schön komischen Land!! :-) Da stehen die Kängurus auf dem Feld wie bei uns die Rehe und es gibt Schildkröten, die lächeln!!! Aber der Höhepunkt ist eindeutig das niedliche Wallaby!!! Ich will ooch so eins füttern... und streicheln!
    Tolle Tour, Stefan!

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  2. Hi,Stefan!Das ist schon interessant zu wissen.Oder hattest du solchen Hunger,dass die Rinde dran glauben mußte?Nee Quatsch,sieht toll aus.Was ist da der Unterschied zwischen Kängeru und Wallaby?Ich erkenne da kaum einen.So,wie ich sehe,war Ostern für dich sehr schön.Wir freuen uns auf weitere schöne Bilder.Bussi

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